Nach Jahren der Null- oder sogar Negativzinsen bieten manche Anbieter von Tagesgeld- oder Festgeldkonten derzeit 3 oder sogar mehr Prozent Zinsen. Nach der jahrelangen Zins-Durststrecke, während Anleger für ihr Erspartes selten mehr als ein paar mickrige Zehntelprozente erwarten durften und in manchen Fällen sogar draufzahlen mussten, kommt die Zinswende nun auch bei den Sparern an.
Ein Grund zur Freude? Schauen wir mal genauer hin.
Denn Anleger sollten nicht in die Realzinsfalle tappen. Entscheidend ist nicht, welcher Zinssatz auf dem Papier steht, sondern wieviel Kaufkraft inflationsbereinigt zur Verfügung steht. Der Nominalzinssatz ist das, was die Bank für eine bestimme Anlage – etwa Tagesgeld – bezahlt. Kaufkraftverluste durch Inflation werden dabei nicht berücksichtigt.
Die tatsächliche – reale – Verzinsung ergibt sich aus der Differenz zwischen Nominalzinsen und Inflation. Sie gibt an, was unter dem Strich für den Anleger übrigbleibt, und ist für den Vermögensaufbau entscheidend.
Wann: Mittwoch, den 18. Oktober 2023
Wo: Berghotel Sammüller, Schafhofstr. 25, 92318 Neumarkt
AGENDA:
19:00 Begrüßung
19:10 Christoph Schwarzmann – Bantleon: Realer Ertrag mit Zinspapieren
19:40 Torsten Seuberth – DNB: Kapitalwachstum durch Technologie Aktien
20:00 Zusammenfassung
20:30 Get Together mit Fingerfood
Anmeldung Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit Ihnen.